Firmenphilosophie

Während der letzten Jahre hat sich unser Leistungsprofil immer weiter von den Themen, Materialien und Arbeitsweisen des konventionellen Garten- und Landschaftsbaues entfernt, hin zur Idee des „naturnahen Gartenbaues“.
Bei der Gartengestaltung gibt es verschiedene Ansätze und Konzepte.                                                                                                                                           In der heutigen Zeit erleben wir oft, dass der Garten ein von der Natur abgegrenzter Bereich ist. Es soll ein Rückzugsort, ein Ort der Erholung sein, der mit möglichst wenig Aufwand erhalten werden kann. Für viele Gestalter bedeutet das in der Konsequenz die Erschaffung einer künstlichen, unnatürlichen, „pflegeleichten“ Umgebung. Meist eine monokulturelle oder versiegelte Fläche hinter oder vor dem Haus.
Das ein Garten mit hohem Erholungs- und Erlebniseffekt sehr wohl artenreich, divers, ein Teil der Natur und darüber hinaus noch „pflegeleicht“ sein kann, lehrt uns die Philosophie des naturnahen Gartenbaues.
Hier geht es darum das der Garten einen Teil seiner natürlichen Umwelt bildet und sich eben nicht von dieser abgrenzt. Dieser Garten soll ökologischen Ansprüchen (z.B. Artenvielfalt) genügen, möglichst ressourcenschonend und mit dem Gedanken der Nachhaltig geplant, angelegt und gepflegt werden. Vor allem soll es aber ihr Rückzugs-, Kraft- und Erlebnisort sein, der Sie entspannt, Ihnen Freude bereitet und Ihnen ein Fenster in die Natur eröffnet.
 Ein kurzer Ausblick: Ansprüche und Philosophie
Hier der Versuch einer kurzen Zusammenfassung, was wir unter naturnahem Gartenbau verstehen.
Bebauung:
– Verwendung ökologisch produzierter, ökologisch vertretbarer Baustoffe, wenn möglich regionale Materialien
– Baustoffre- und Upcycling: Wiederverwertung, Umnutzung bereits vorhandener Materialen (Beläge, Mineralgemische, Natursteine, etc)
– Patchworkarbeiten: Kombination von neuen und alten (vorhandenen) Materialien im Mix
Bepflanzung:
– Verwendung vorrangig einheimischer Arten unter ökologischen Aspekten, z.B. insektenfreundliche Arten
– standortgerechte Bepflanzung: da Pflanzen die „nicht“ zum Standort passen oft viele Ressourcen zur Pflege und Erhaltung benötigen (z.B. Wasser, Dünger, besondere Erden etc.), legen wir besonderen Wert auf eine ressourcenschonende, standortgerechte Bepflanzung
– mittelfristig soll sich eine Vegetation etablieren die wenig Pflegeaufwand benötigt und sich gut regeneriert
Pflege:
– kein Einsatz von chemischen Giften oder künstlichen Düngern
– art- und fachgerechte Pflege die dem Pflanzen- und Tierwohl dient, unter Berücksichtigung sinnvoller Vorgaben und Richtlinien (z.B. ZTV Baumpflege)
– in einem „gewachsenen“, also bereits etablierten Naturgarten soll der Pflegeaufwand möglichst gering sein
Kein Garten ohne Pflege!!! Dessen sollte Sie sich bewußt sein. Oft ist der anfängliche Pflegeaufwand höher, da die Pflanzen anwachsen, wachsen und sich vermehren müssen. Ab einer bestimmten Bewuchsdichte wird der Pflegeaufwand wesentlich geringer. Dann sind Eingriffe meist nur in größeren Abständen, z.B. zum Erhalt der Artenvielfalt, notwendig.
Natürlich sind wir für Sie auch Ansprechpartner bei der Pflege und gehen Ihnen mit Rat und Tat zur Hand.
Bitte kontaktieren Sie uns mit Ihren Anliegen immer direkt, wir bearbeiten keine Anfragen über Online-Portale, Online-Branchenverzeichnisse oder ähnliche Seiten!!!
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
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